Heute kam eine älterer Text aus der ZEIT zu mir geflattert. Die Beschreibung eines stillen Gedenkens an gefallene russische Soldaten, die ich der Vollständigkeit halber auch ins Mosaik aufnehmen möchte. Andere Perspektive, anderes Erleben. Mit Witz und einer gewissen Aufmüpfigkeit zeichnet der Artikel die Geschichte zwischen den Russen und den Deutschen nach und ist erfüllt von einem Gefühl, das oft fehlt in unseren heutigen Diskursen: Einfühlungsvermögen.
Achtung, er ist lang.
Russland sei Dank
Ein Plädoyer für den empathischen Blick nach Osten
Von Christoph Dieckmann
- Januar 2014
Ich lebe in Pankow, im Norden von Berlin. Seit Langem pflege ich ein Silvesterritual. Am letzten Tag des Jahres wandere ich durch die Zingerwiesen und den Schönholzer Wald zum sowjetischen Ehrenmal.
Vielen Dank für diese hilfreiche Ergänzung!
Vielen Dank dass Sie sich an den Jahrestag erinnern. Irgendwie komme ich mich sehr einsam vor – der hohen Politik den Medien und Otto Normalbürger in D. haben es alle vergessen – sind die viele Toten den Menschen völlig egal? Könnten wir nicht eine Schweigeminute einlegen um Respekt zu zeigen? Fühle mich fremd im „eigenen“ Land.
ich bin mir sicher, dass vielen Menschen dieser Tag etwas bedeutet. Nur jedem und jeder bedeutet er etwas anderes und sie gedenken auf ihre Weise…
Gern!
Ich fürchte Wunschdenken, keines meiner Arbeitskollegen fiel es auf…. aber wer hat schon den Überblick.