Die unwahrscheinlichste aller Möglichkeiten: Die NATO wird auf Druck der deutschen Linken aufgelöst (die ganzen offenen Briefe haben dazu beigetragen) und der Diktator sagt: „Oh, danke, Leute, nun fühle ich mich nicht mehr so bedroht. Ihr Pazifisten von der Linken seid immer schon mein heimlicher Crush gewesen, mehr noch als die eingebildeten Lackaffen von der AfD.
Übrigens, euer Bundeskanzler, seid ihr sicher, dass er nicht doch einen Naziopa hatte und dass ich euch nicht bei der Entnazifizierung eures Landes behilflich sein soll?“
„Also, was jetzt?“, fragt die Linke.
„Scheeerz“, sagt *Diminutiv des Namens des Diktators*, „wenn ihr wollt, nehme ich meine Friedenstruppen eben raus aus *dem von mir angegriffenen Nachbarland* und den anderen beiden Republiken, *Name1* und *Name2* und ziehe mich in meine Villa auf der *Halbinsel, die zu dem angegriffenen Nachbarland gehört* zurück, um Veilchen zu züchten. Hatte ich eh lange vorgehabt, nur die laufenden Geschäfte haben mich davon abgehalten. Vielleicht kommt ja auch mal ein Kranich vorbei, ich mag Kraniche, wisst ihr. Gewinnen mag ich auch. Aber egal. Der Klügere gibt ja bekanntlich nach.
Jetzt, wo die Nato fehlt, habe ich sozusagen keinen Voldemort mehr, gegen den ich kämpfen kann. NATO=Voldemort. Guter Vergleich, was? Ich bin dann mal weg und ihr regelt alles übrige, ja?“
Er macht sich auf, zu gehen, dreht sich noch einmal um:
„Und mein Kabinett, oder was davon übrigbleibt, könnte dann mal gucken, wer der nächste Herrscher werden soll. Vielleicht hat der, dessen Name nicht genannt werden darf, ja Lust? Nicht Voldemort, nicht was ihr wieder denkt. Wie heißt er gleich, euch kann ichs ja sagen, ihr kommt ja sonst nicht drauf, die hellsten Kerzen am Adventskranz seid ihr ja nicht gerade, sein Nachname fängt mit N an. Der Vorname mit A. Der kann euer nächster Diktator sein.“